„Jetzt ist die Zeit“ Frühjahrstreffen 2023

Für mich war es das erste Bundestreffen im Schnee. Ich habe gemerkt, das einige schon im Modus, wann wird es endlich Frühling waren und sich dann doch ein bisschen über die weiße Pracht gefreut haben. Für mich sind die Winter viel schöner wenn es außer kalt und grau auch Sonne und weiß gibt. Einige von uns waren sogar Schlitten fahren.

Am wichtigsten war für mich wieder der gemeinsame Gottesdienste bzw. Andachten. Dabei fühle ich und andere auch wie wichtig uns die Gemeinschaft mit Menschen die den Glauben und BDSM teilen ist.

Mich hat Micha mit seinen Gedanken zu Gen 3,16, dass Mann und Frau erst in der Gemeinsamkeit, die Gottesebenbildlichkeit und gerade in der Unterschiedlichkeit ihrer Rollen darstellen sehr inspiriert. Mir war dieser Gedanke noch nicht gekommen und durch ihn bekommt der Konsens, wegen der unterschiedlichen Rollen, die es auch in gleichgeschlechtlichen Beziehungen gibt, die Bedeutung, die er braucht.

Auch die beiden Bibelarbeiten von Albrecht zu Psalm 31, 8 und Kor. 12 12 bis 27 haben mir neue Perspektiven eröffnet. Ein ganz anderes, entspannteres Verständnis der Leiblichkeit aus dem Hebräischen Kontext heraus. Vor allem, weil ich am Muttertag letzten Jahres einen Kurs Zervix Meditation besucht hatte und nie erwartet hatte das ich im Arbeitskreis einen weiteren Baustein zu diesem wichtigen Thema finden würde.

Warum es mir wichtig ist, am Kirchentag mitzuwirken.

Ein Beitrag von Markus.

Die Zusammenkunft bei unserem Bundestreffen im Februar war schon allein auf Grund des Aufeinandertreffens so verschiedener Geschwister die Reise wert. Stephan schreibt einen Bericht dazu. Das wollte ich ursprünglich auch tun und dann fielen mir die Aufnahmen ein. Das Ersten Foto: Wir im Sonnenschein, strahlend in einer prächtigen Schneelandschaft. Das Zweite Foto: fast das gleiche Bild. Allerdings strahlt hier nur Stephan – von uns anderen sind lediglich die Hinterköpfe zu sehen. Wir hatten uns umgedreht, um Anonymität zu wahren.

Warum? Wir sind alle bekennende BDSMer und mit ganzem Herz Christ. Warum verstecken wir uns vor der Veröffentlichung unserer Gesichter auf der BDSM-und-Christsein-Website? Meine persönliche Antwort ist die Sorge darum, künftig von den christlichen Arbeiten außerhalb dieses Arbeitskreises ausgeschlossen zu werden. Die meisten Reaktionen, die ich bislang im christlichen Umfeld bekommen habe, weisen in genau diese Richtung. Mein Bekenntnis zu mir selbst, meiner Identität als Mann, der im BDSM eine tiefe, intensive Form der Beziehung lebt, erregt Anstoß. Es scheint offensichtlich zu einem Widerspruch zur Uniformität und liebgewonnenen Denktradition im christlichen Kontext empfunden zu werden. Dass wir alle gleichermaßen als begnadigte Sünder vor unserem Herrn Jesus stehen, verliert dabei die bedeutsame Position, die allein das Evangelium einnehmen muss.

Und plötzlich sind wir als Christen wie der Rest der Welt, halten uns mit Vorurteilen und Befindlichkeiten auf. Weil für mich Jesu letztes Gebot an seine Jünger „Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.“ (Joh 13,35) besondere Bedeutung hat, will ich meine Geschwister eben darin unterstützen. Den „Anderen“ in mir zu lieben zu lernen – auch wenn ich nicht in die tradierten Konzepte passe. Damit die Möglichkeit zu bieten, aus der Deckung der vordergründigen Wohlanständigkeit zu treten und die Freiheit, die aus Gottes Gnade ist, neu zu entdecken und in Anspruch zu nehmen. Ich komme nicht in den Himmel, weil ich gut bin. Ich komme in den Himmel, weil Jesus gut ist. Geht es Dir auch so? „Niemand ist gut als Gott allein“ (Mk 10,18; Lk 18,19) sagt unser Herr. Und „Es ist vollbracht“ (Joh 19,30). Das reicht. Für jeden, der es anzunehmen bereit ist.

Und da kommt mir das Kirchentagsmotto in den Sinn: „Jetzt ist die Zeit“ … „wieder Salz und Licht zu sein“ ergänze ich für mich und mache mich auf, sichtbar und ansprechbar zu sein. Meine Reise und den Kirchentagsstand unseres Arbeitskreises zu planen. Vielleicht sehen wir uns im Juni in Nürnberg?

Und, ach ja – das Foto: Ich werde mich nicht mehr verstecken. Bin mal gespannt, wie das die Anderen sehen.

Betreiben die Postevangelikalen Sadomasochismus?

Erwiderung zu einer falschen Schrift-Auslegung durch Ulrich Parzany

Ein Beitrag von André

Mk 5, 1-5: „1 Und sie kamen ans andere Ufer des Sees in das Gebiet der Gerasener. 2 Und kaum war er aus dem Boot gestiegen, lief ihm sogleich von den Gräbern her einer mit einem unreinen Geist über den Weg. 3 Der hauste in den Grabhöhlen, und niemand mehr vermochte ihn zu fesseln, auch nicht mit einer Kette. 4 Denn oft war er in Fussfesseln und Ketten gelegt worden, doch er hatte die Ketten zerrissen und die Fussfesseln zerrieben, und niemand war stark genug, ihn zu bändigen. 5 Und die ganze Zeit, Tag und Nacht, schrie er in den Grabhöhlen und auf den Bergen herum und schlug sich mit Steinen.“

Vor einigen Jahrzehnten las ich in einer christlichen Jugend-Zeitschrift einen Artikels namens „Jesus und der Grufti“. Bei dem „Grufti“ handelte es sich um den Besessenen Gerasener. In der damaligen Jugendsprache meinte man mit einem „Grufti“ einerseits einen sehr alten Mann, andererseits einen Angehörigen der Schwarzen Szene, auch bezeichnet als Goth, Waver, „New Romantic“. Also jemanden, der Bands wie The Sisters of Mercy, Das Ich, Deine Lakaien, Fields of the Nephilim, Goethes Erben, Nick Cave, Silke Bischoff, And One, Front 242, VNV Nation, Welle:Erdball u.v.a.m. toll findet, sich schwarz anzieht und auffällig stylt (u.a. mit einem Kajal). Letzteres war im Artikel gemeint.
Ulrich Parzany hat am 10.4.2022 in der Halle 4 in Friedewald in einem Gottesdienst der EFG Daaden (einer Gemeinde im Westerwald) den Text anders auslegt: Laut Parzany ist der Besessene Gerasener ein „sehr moderner Mensch“, der „Sadomasochismus“ betreibt.
Es mag zwar Überschneidungen geben, aber die meisten modernen Menschen sind keine Anhänger von Goth Rock oder Dark Wave, und die meisten Goths sind auch keine Sadomasochisten.
Meint die Bibel mit dem, was sie sagt, wirklich mal dieses, mal jenes, je nachdem, wie es der jeweilige Ausleger behauptet?

Florian Sondheimer unterscheidet verschiedene Typen von Hermeneutik. In der pietistischen Hermeneutik, die auf Bengel zurückgeht, wird laut Sondheimer der Bibel-Text immer ohne Umwege direkt auf Gläubigen angewandt. Es gibt tatsächlich einige wenige Bibeltexte, die dafür geeignet sind, da sie entsprechend konzipiert sind (z.B. Joh 10, 14-15 + 27-30).
In „Jesus und der Grufti“ wurde eine pietistische Hermeneutik angewandt. Einige oberflächliche Ähnlichkeiten, nämlich der Aufenthalt auf dem Friedhof und Ketten, die bei einigen Goths als Styling-Elemente vorkommen, wurden zum Anlaß genommen, eine angebliche Identität zu behaupten.

Für Ulrich Parzany stehen die zerrissenen Ketten und die zerriebenen Fußfesseln des Besessenen Geraseners für göttliche und gesellschaftliche Gebote, Normen und Einschränkungen, von denen der „sehr moderne Mensch“ sich völlig frei gemacht hat. Jener sei ein „postmoderner Mensch“, und er „will sich absolut nur selbst bestimmen“. Parzany erklärt: Er habe verstanden: Die Perikope „steht in der Bibel, weil Jesus schon damals demonstrierte, wie er das mit dem sehr, sehr modernen Menschen“ handhabte. Es ist damit offenkundig, daß auch Parzany hier die defiziente pietistische Hermeneutik angewendet hat, wo man den Bibeltext ohne den Umweg über die historische Einordnung direkt auf die Gegenwart bezieht.
Bei dem sehr modernen Menschen würde man nun eigentlich an einen atheistischen Amoralisten denken, der die Schranken von Religion und Moral hinter sich läßt, wie von de Sade und Nietzsche propagiert. Oder zumindestens an die vielen Leute, die den Glauben verloren haben und aus der Kirche austreten. So jemand erhebt sich über Gott: „ascenderet creatura super creatorem“ (Anselm, S. 24, Cap. III, [21]). Ein modernes Beispiel wäre der „Homo Deus“ von Yuval Harari.

Doch so jemanden meint Parzany gar nicht, denn „der sehr moderne Mensch ist auch bereit, an Gott zu glauben, denn man hat allemal so Schwächeanfälle und Probleme, und da freut man sich, wenn es irgendein höheres Wesen gibt, das einem ein bißchen aus der Patsche hilft. Insofern: Religion – sehr willkommen! Nur: die Politik meines Lebens bestimme ich selber: das ist das Kennzeichen des modernen Menschen.“ Parzany spricht also von Theisten, die seine Auffassungen bzgl. des Gesetzes nicht teilen. Meint er die Anhänger des Wohlstandsevangeliums, auf die seine Beschreibung paßt, oder die Postevangelikalen, mit denen er sich in den letzten Jahren über eine sexualethische Frage zerstritten hat?
Laut Parzany gehört zum „Glaubensbekenntnis“ des sehr modernen Menschen auch die Maxime: „Sei authentisch!“ Laut Thorsten Dietz (in Berufung auf Tomlinson) gilt: „Authentizität ist für Postevangelikale ein zentraler Wert. Diesen Wert teilen sie bewusst mit der modernen Gesellschaft, die Anpassung und Unterdrückung eigener Bedürfnisse nicht mehr angemessen findet.“ Der Text von Dietz ist ca. zwei Monate älter als die Predigt von Parzany.
Es liegt nahe, daß Parzany bei seiner Rede von dem „sehr modernen Menschen“ Postevangelikale aus dem Freundeskreis im Thorsten Dietz, Macher und Fans von Worthaus und Hossa Talk, meint. Werden diese durch den Besessenen Gerasener, der sich auf dem Friedhof wild gebärdet, herumschreit und sich mit Steinen schlägt, adäquat porträtiert?

Laut Parzany betreibt der Besessene Gerasener „Sadomasochismus“, indem er sich mit Steinen selbt verletzt – ein weiteres Beispiel für pietistische Hermeneutik, wo irgendwas in der Bibel mit einem irgendwie ähnlich erscheinenden Phänomen der jeweiligen Gegenwart gleichgesetzt wird. Tatsächlich hat das Verhalten des Besessenen Geraseners mit Sadomasochismus überhaupt keine Gemeinsamkeiten. Masochisten versuchen üblicherweise nicht, ihre Ketten kaputtzumachen. Sadomasochisten laufen auch nicht schreiend Tag und Nacht durch die Gegend, sondern versuchen, in vernünftigen Gesprächen herauszufinden, wem sie vertrauen können und wem nicht. Sadomasochisten verwenden bei ihren Praktiken nie Steine. Sie betreiben auch üblicherweise keine Selbstverletzungen, sondern suchen Spielpartner. Für Masochisten geht es u.a. auch darum, dem Willen einer anderen Person unterworfen zu sein. Selbstauspeitschung ist da nur eine schlechte Simulation. Sadomasochisten laufen auch nicht die ganze Zeit in Unterwäsche durch die Gegend, wie Lk 8, 27 erzählt. Der Gerasener hat offenbar keine Selbstkontrolle, während Sadomasochisten sich intensiv mit Sicherheitsregeln befassen, ähnlich wie Bergsteiger.
Die Suche nach einer aktuellen Anwendbarkeit des Bibeltextes führt offenbar zu einem völlig unpassenden, künstlich erzwungenen Gegenwartsbezug.

In der Reformation wurde laut Sondheimer die anscheinend von Sondheimer so genannte präteristische Hermeneutik entwickelt. Hierbei muß man den Kontext beachten, Parallelstellen zu Rate ziehen und eine historische Kontextualisierung durch Einleitungsfragen herstellen. Man soll erst klären, wie ein Text von seinen ersten Rezipienten verstanden wurde, bevor man den Bezug zur Gegenwart herstellt.
Man sollte also nicht unterstellen, daß einem heutzutage jemand wie der Besessene Gerasener über den Weg läuft, oder daß man Personen von heute ohne weiteres in dieselbe Kategorie einordnen kann wie den Gerasener. Vor allem darf man Unterschiede nicht glattbügeln.
Die antiken Leser von Markus haben bei dem Gerasener sicher weder an einen Gruftie, noch an einen Sadomasochisten, noch an jemanden, der sich aufgrund von Selbstüberhebung von allen Regeln und Konventionen frei macht, gedacht. Die „Reformation Study Bible“ von R.C.Sproul nennt dann auch keine der drei Auslegungen in ihrem Kommentar.
Eine Parallelstelle scheint Römer 8 zu sein: „38 Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, 39 weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.“

Jesus wird von den Gerasenern weggeschickt. Parzany zieht dazu eine Parallele in der Gegenwart, wenn Leute sich gegen den „Fundamentalismus“ abgrenzen. Das wichtigste Dokument des Fundamentalismus sind die Chicago-Erklärungen.
Jene fordern die präteristische Hermeneutik: „Die Heilige Schrift ist, wie es der Apostel Petrus sagt, nicht der privaten Auslegung zu überlassen (2Petr 1,20). Darum billigen wir nicht jede beliebige Auslegung. … Wir erkennen dagegen nur die Schriftauslegung als wahr und ursprünglich an, die aus den Schriften selbst erarbeitet ist, (aus dem Geist der Sprache gewonnen, in der sie geschrieben sind, und zwar dem Zusammenhang entsprechend und nach dem Verständnis ähnlicher oder unterschiedlicher, vor allem aber deutlicherer Stellen,)“ (Schirrmacher, S. 90)
Ulrich Parzany hat mit seiner pietistischen Schriftauslegung das Niveau der reformatorischen und der fundamentalistischen Bibelauslegung verfehlt.

Der Unterschied zwischen der präteristischen und der historisch-kritischen Hermeneutik scheint der Unterschied zwischen historischer Einordnung und historischer Relativierung zu sein. Die präteristische Hermeneutik versteht einen Bibeltext aus seiner Zeit heraus. Die historisch-kritischen Hermeneutik tut dies auch und nimmt die zeitliche Einordnung zum Anlass für die Möglichkeit, einen Textabschnitt für obsolet zu erklären, je nachdem, wie es dem „Ausleger“ erscheint.
Armin Baum macht einen ähnlichen Unterschied mit ganz anderen Begriffen als Sondheimer. Baum unterscheidet zwei verschiedene Typen von historisch-kritischer Methode, deren entscheidender Unterschied die Wunderkritik sei.
Die historisch-kritische Auslegung von Mk 5 mache ich mir nicht zu eigen. Laut derselben sei „der Clou der Erzählung“ (Stuttgarter Studienbibel, S. 137) folgender: Die Dämonen im Besessenen Gerasener stehen für die Legio X Fretensis. Die Aussage des Textes wäre dann, daß Yeschua stärker ist als die römische Militärmacht.

Gründe dafür:

  • Die Legio X Fretensis hatte einen Eber als Feldzeichen.
  • Die Legio X Fretensis war 66-73 in Iudaea an der Niederschlagung des Jüdischen Aufstandes beteiligt.
  • Markus verwendet in Mk 5 diverse militärische Begriffe, „z.B. „abordnen“ (V.12), „eine Order geben“, „im Gleichschritt marschieren“ (V.14), so jeweilswörtlich übersetzt“ (Stuttgarter Studienbibel, S. 137)

Gründe dagegen:

  • Das eigentliche Symbol der Legio X Fretensis war der Stier, das Symbol der Venus. Nach Schiff und Delphin rangiert der Eber erst an vierter Stelle der Legionssymbole.
  • Der Eber war anscheinend ein Keiler, also ein Wildschwein. Die antiken Darstellungen auf Münzen stehen dem nicht entgegen, auf modernen Repräsentationen der Symbolik ist immer eine Wildschwein wiedergegeben. Die Schweineherde waren hingegen Hausschweine, die seit 9000 Jahren existieren.
  • Die Legio X Fretensis war bis 66 weiter nördlich in Syria, nie in der Dekapolis stationiert und kam erst 66 nach Iudaea. Die Allegorisierung der Dämonen als Legio X Fretensis hängt also an der Spätdatierung des Markus-Evangeliums zusammen, die motiviert ist durch die These, daß Yeschuas Ankündigung der Zerstörung von Jerusalem (in Mk 13, 1-2) keine echte Prophetie, sondern eine spätere Erfindung der Gemeinde sei, und damit mit den Häresien des Adoptionianismus und des Unitarismus.


Eine eher allgemeine Anspielung von Markus auf eine römische Legion wäre aber denkbar. Römische Legionäre existierten zur Zeit Jesu, sehr moderne Menschen hingegen nicht. N.T. Wright, der dämonische Mächte nicht leugnet, erklärt ohne Bezug auf eine bestimmte Legion, daß die Juden der Antike die imperiale römische Macht als „satan incarnate“ (Wright, p. 55) ansahen. Er verweist auf die Darstellung von Imperien als Monster in Daniel 7 und erklärt das Römische Imperium zum „Monster of all monsters“ und „nation of pigs“ (Wright, p. 56). Es ginge Mark demnach um die zerstörerische Macht von imperialen Kriegen mit all ihren Morden, Zerstörungen, Vergewaltigungen und Traumatisierungen. Angesprochen fühlen darf sich dann jeder imperiale Kriegstreiber der Gegenwart, nicht hingegen Postevangelikale oder Leute, deren theologische Meinungen mit denen von Ulrich Parzany nicht übereinstimmen.

Laut Wright geht es im Evangelium letztlich darum, daß die Anhänger von Yeschua „put into practice the victory he achieved“ (Wright, p. 57). Ob eine diffamierende Eisegese wie bei Parzany dazu wirklich etwas beiträgt???

Quellen: